Luftsport Informationstag des Luftsportrings Aalen
am Sonntag, den 14. November, auf dem Flugplatz in Elchingen

Der Luftsportring Aalen e.V. ist der größte Fliegerverein Baden-Württembergs. Seit über 50 Jahren bildet der Verein ehrenamtlich aus. In der vereinseigenen Flugschule sind über 30 Fluglehrer in allen Sparten (Motorflug, Motorsegler, Ultraleicht und Segelflug) aktiv. Am 14. November bietet der Luftsportring die Gelegenheit, die Ansprechpartner, den Flugbetrieb, den Verein und natürlich auch den Flugplatz kennen zu lernen und den Piloten und Fluglehrern Fragen zu stellen. Es wird ein Vortrag zur Einführung gehalten und anschließend besteht die Möglichkeit, selbst im Cockpit der Flugzeuge Platz zu nehmen und sich zu informieren.

Die Teil­neh­mer müssen im Segelflug min­des­tens 14 Jahre alt sein, sonst 16. Die Teilnehmer dürfen keine ge­sund­heit­li­chen Ein­schrän­kun­gen haben.

Der Vorsitzende des Luftsportrings, Helmut Albrecht, ist Fluglehrer und Prüfungsrat. Er kennt das Ausbildungswesen in- und auswendig und hat schon Generationen von Flugschülern in allen Sparten ausgebildet. „Ein Flug ist immer dann erst abgeschlossen, wenn das Flugzeug zum Stillstand gekommen ist und nicht nur den Boden berührt hat. Es ist spannend, wie schnell es bei entsprechender theoretischer Vorbereitung geht, ein Motorflugzeug nur mit der verbalen Unterstützung des Fluglehrers in der Luft zu steuern und eine Kurve sicher ein- oder auszuleiten!“

Er ist besonders stolz, dass die Ausbildung ausschließlich ehrenamtlich im Luftsportring stattfindet. "Ehrenamtliche Fluglehrer – das macht die Sache erschwinglich." Thomas Mannal, Jugendleiter und Fluglehrer ergänzt: „Freiheit - Teamgeist - Spaß - Technik – Adrenalin!“, das macht den Luftsport aus.

Auch gestanden Fluglehrer wie Paul Erhardt, der Ausbildungsleiter in Elchingen und selbst Kunstflugpilot, ist auch nach rund 60 Jahren Fliegerei immer noch begeistert: „Segelfliegen ist eine günstige und umweltfreundliche Luftsportart, die schon Jugendlichen offensteht und nur im Team funktioniert. Damit eine Pilotin oder ein Pilot fliegen kann, müssen zahlreiche Helfer am Boden aktiv sein: Flugleiter, Windenfahrer, ein Fahrer für den Seilrückholwagen, mehrere Leute, um die Flugzeuge nach der Landung zurück an den Start zu schieben!“. Die, Dritte Säule stellt der Ultraleichtflug dar. Der sehr kostengünstige und wirtschaftliche Einstieg in die Motorfliegerei. Bereits ab eine Alten von 16 möglich.

Der LSR Aalen bietet für alle Flugsport-Interessierten diesen Informationstag an. Am 14. November stehen Fluglehrer, Motor- und Segelflugzeuge, Schulungsflugzeuge und Helfer bereit.

Treffpunkt ist ab 10:00 Uhr vor dem Tower, der Flugleitung. Bei großem Interesse ist der LSR Aalen vorbereitet und bietet einen weiteren Termin nachmittags an. Die Veranstaltung findet unter den allgemein gültigen Corona-Auflagen statt. Es gelten die gültigen Corona Regeln; eine Mund-Nasenbedeckung im Innenraum ist obligatorisch.

Der gemeinnützige LSR Aalen e.V. betreibt und fördert den Luftsport seit nun schon über 60 Jahren. Im Laufe der Vereinsgeschichte konnten seine Mitglieder zahlreiche Erfolge, nationale und internationale Titel erlangen. Neben einem herausragenden Flugzeugpark, der allen Mitgliedern zur Verfügung steht, bietet der Verein die Ausbildung zum Segelflug- Ultraleicht- und Motorflugpiloten durch über 30 ehrenamtliche Fluglehrer an.

 

 

 

Am Montag, den 13. September wurden die Bauarbeiten für die Oberflächenwasserentsorgung wieder aufgenommen. Aufgrund des guten Wetters wurde mit dem Aushub für das Versickerungsbecken begonnen.

Montag, 13. September: Abschieben der Humusschicht

Dienstag, 14. September: Beginn des Aushubs für das Versickerungsbecken

Mittwoch, 15. September: Es geht gut voran!

Donnerstag, 16. September: Wir haben Glück, kein massiver Fels!

Freitag, 17. September: Die erste Woche ist um, die Hälfte des Aushubs ist geschafft.

Montag, 20. September: Ein neuer Baggerfahrer geht die Sache anders an. Nun macht sich auch der Fels bemerkbar.

Dienstag, 21. September: Eine Hälfte des Beckens ist fast geschafft!

Mittwoch, 22. September: Eine Hälfte des Beckens ist über die ganze Länge ausgebaggert. Deutlich werden die immensen Dimensionen!

 

Freitag, 24. September: Bis auf wenige Wagenladungen ist das Versickerungsbecken ausgehoben. Die untere Schotterschicht ist bereits teilweise eingefüllt.

Samstag, 25. September: Der Baggerfahrer arbeitet mit Unterstützung des Enkels auch am Samstag ;-)

Dienstag, 28. September: Die Beckensohle wird planiert ...

... und die Baugrube für das Havariebecken ist ausgehoben.

Freitag, 01. Oktober: Der Aufbau des Versickerungsbeckens wird deutlich

Unten eine Lage grober Kalkschotter, darüber ein (hier nicht sichtbares) Geotextil. Darauf schließlich eine feine Sand-/Splitschicht und als oberste Lage die so wichtige Humusschicht. Aus der Luft werden die ganzen Dimensionen des Bauwerks deutlich:

Das Becken ist rund 200 m lang und im Mittel 25 m breit. Am rechten Ende wurde bereits der Kanalbau für die Weiterführung an das Havariebecken vorbereitet.

Dienstag, 05. Oktober: Es hat sich viel getan!

Der Aufbau des Versickerungsbeckens ist weitgehend abgeschlossen und die Sauberkeitsschicht für die Bodeplatte des Havariebeckens betoniert. Der Kran soll beim Weiterbau des Havariebeckens unterstützen.

Mittwoch, 06. Oktober: Es geht weiter voran!

Die Schalung des Havariebeckens beginnt ...

... und der Kanalbau geht weiter.

Freitag, 08. Oktober:

Der Kanal ist fast fertiggestellt. Der Anschluss an das Havariebecken kann erst nach Fertigstellung des Beckens erfolgen.

Der Stahl für die Bewehrung ist bereits angeliefert.

Samstag. 09. Oktober: Erstellen der Bewehrung

Ein paar Stäbe mehr und wir können uns das Betonieren sparen...

Montag, 11. Oktober: Die Bewehrung ist fertiggestellt

Mittwoch, 13. Oktober: Die mächtige Bodenplatte ist betoniert:

Freitag, 15. Oktober: Die Arbeit am Havariebecken geht weiter:

Die Schalung für die Wände entsteht.

Der Anschuss für den Kanal wird eingepasst.

Samstag, 16. Oktober: Die Stahlbauer waren auch am Samstag fleißig:

Die Bewehrung wurde ringsum verstärkt.

Auch der Einlauf bekam noch etwas Stahl ab.

Die Sperre zum Auslauf.

Montag, 18. Oktober: Das Einschalen geht weiter

Mittwoch, 20. Oktober: Die Schalungsarbeiten sind weit vorangeschritten

Es fehlt noch die Innenseite der Südwand

Freitag, 22. Oktober: Die Schalung ist gefüllt!

Die Außenwände sind betoniert

Donnerstag, 28. Oktober:

 

Die Schalung am Becken ist größtenteils entfernt und ...

... die Schwallwände sind betoniert.

Donnerstag, 04. November: Es hat sich einiges getan ...

Die Badesaison ist eröffnet!

 

Donnerstag, 11. November: Der Betonbau ist abgeschlossen

Freitag, 19. November: Das Havariebecken ist angefüllt und der Auslauf erstellt

 

Es fehlt noch das Geländer für das Havariebecken ...

Die gesamte Maßnahme von oben:

Mittwoch, 08. Dezember: Abschluss der Bauarbeiten

Das Geländer am Havariebecken ist montiert

Im Vordergrund die Tauchwand, welche aufschwimmende Leichtstoffe von der Versickerung zurückhält.

"Eine Woche in“, so heißt die Rubrik innerhalb der Landesschau- Baden-Württemberg. SWR Filmemacher Jörn Michaely hat an 5 Drehtagen hinter die Kulissen von unserem Flugplatz geschaut; was geht ab auf dem Tower? Wie lernt man Segelfiegen? Wer kümmert sich um die Wartung der Flugzeuge? Wer pflegt die Liegenschaft und was macht man eigentlich so den ganzen Tag auf dem Flugplatz in Elchingen?

Hier die Beiträge in der SWR Mediathek:

Flugplatz Elchingen und der Traum vom Fliegen

Der Fluglotse

Flugzeug Schrauber

Campen an der Landebahn

 

 

 

Luftsportring Aalen ist Gastgeber für die Mitgliederversammlung des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes (BWLV)

Auf dem Flugplatz in Elchingen findet am Sonntag, 19. September 2021, ab 10 Uhr die Jahreshauptversammlung des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes statt.

Dass der Verkehrslandeplatz in Elchingen überregionale Strahlkraft in der Allgemeinen Luftfahrt und unter Sportfliegern besitzt ist bekannt. Der Flugplatz ist Vertragspartner für Krankentransporte zur Spezialklinik in Neresheim. Die Rettungsflugwacht, der ADAC sowie die Helikopterstaffeln der Polizei und des Bundesgrenzschutzes nutzen regelmäßig die Infrastruktur. Luftsportler, Leistungspiloten und Urlauber schätzen die idealen Möglichkeiten des Flugplatzes und die günstige Lage auf der Ostalb.

Nun findet am 19. September auf dem Flugplatz in Elchingen die Hauptversammlung des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes (BWLV) statt. Zum ersten Mal in der über 90-jährigen Geschichte des Verbandes wird diese nicht in einem Kongresszentrum oder einer Festhalle, sondern auf einem Flugplatz ausgerichtet - genauer gesagt in diesem Fall in den Räumen des Fliegenden Museums Grimminger.

Als Mitglied des nationalen Dachverbandes Deutscher Aero Club (DAeC) und des internationalen Luftfahrtverbandes FAI betreut der Baden-Württembergische Luftfahrtverband rund 20.000 Mitglieder, darunter 11.000 aktive Luftsportler/innen in rund 190 Vereinen. Damit zählt der BWLV zu den größten Luftsportverbänden Deutschlands. Der BWLV repräsentiert neben den Segelfliegern und Motorseglerpiloten auch Motorflieger, UL-Piloten, Ballonfahrer, Modellflieger, Fallschirmspringer sowie Hängegleiter- und Gleitschirmflieger.

Der BWLV ist einer der ältesten und traditionsreichsten Luftsportverbände in Deutschland. Dass diese Versammlung nun auf dem Flugplatz in Elchingen stattfindet, ist der Corona-Lage geschuldet: Die großzügigen Räumlichkeiten des Museums in Elchingen seien maßgeschneidert, um die Herausforderungen durch die Pandemie und die damit einhergehenden Hygienevorschriften perfekt umzusetzen – darin sind sich BWLV-Präsident Eberhard Laur und Helmut Albrecht, Vorstandsvorsitzender des Luftsportrings Aalen einig.

„Dass die Mitgliederversammlung unseres Dachverbandes hier vor Ort stattfindet, unterstreicht, welche Bedeutung der Flugplatz im Land hat und welchen Stellenwert der LSR Aalen unter den Luftsportvereinen in Baden-Württemberg einnimmt“, so Albrecht. Er verweist darauf, dass der LSR Aalen mit fast 600 Mitgliedern der größte Luftsportverein im BWLV ist. Albrecht selbst ist ehrenamtlich auch als Präsidialrat für die Region Nordwürttemberg im Präsidium des BWLV tätig.

Bei entsprechendem Wetter werden die Delegierten der Fliegerclubs aus dem Land mit dem Flugzeug anfliegen. Doch auch die günstige Lage direkt an der Autobahn garantiert eine problemlose Anfahrt.

Der BWLV bedankt sich jetzt schon sehr herzlich beim LSR Aalen dafür, dass er die Infrastruktur am Flugplatz Aalen-Elchingen nutzen kann, sowie von den Mitgliedern des LSR Aalen bei der Ausrichtung seiner Mitgliederversammlung tatkräftig unterstützt wird. „Wir sind froh und dankbar, im LSR Aalen einen zuverlässigen und kompetenten Partner zu haben, der uns hier hilft und uns zur Seite steht. Dies ist nicht selbstverständlich, und das schätzen wir sehr. Es zeigt einmal mehr, welche wichtige Rolle der LSR Aalen innerhalb der Gemeinschaft unserer Luftsportvereine einnimmt“, so BWLV-Präsident Eberhard Laur.

Info: Im Baden-Württembergischen Luftfahrtverband e.V. (BWLV) sind die Luftsportler und die für sie tätigen Luftsportvereine sowie die Förderer des Luftsportes in Baden-Württemberg zusammengeschlossen. Er verfolgt unter Einhaltung der bestehenden gesetzlichen Regelungen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und keine eigenwirtschaftlichen Zwecke. Diese sind die Interessenvertretung des Luftsports in der Öffentlichkeit sowie die Förderung, Betreuung und Schulung der Luftsportjugend. Der Verband verwirklicht dies unter anderem durch die Errichtung und den Betrieb von Luftsportanlagen und -schulen sowie mit technischen Einrichtungen, der Organisation von Wettbewerben, Lehrgängen und technischer Ausbildung.

 

 

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