Der Wettergott hat es mit den Segelflug-Piloten des Luftsportrings nicht gut gemeint. Gleich in der ersten Runde konnten die Luftsportring Piloten überhaupt keine Punkte einfliegen. Denn pünktlich zu Saisonstart war am Samstag, sowie am Sonntag das Wetter zu wechselhaft. Immer wieder Regenschauer und ein starker, zerrissener Wind ließen über dem Härtsfeld keine nutzbare Thermik entstehen. Nur rund 30 Kilometer weiter südlich, entlang der Donau hatte es einigermaßen gute Bedingungen. Diese hat die Aalener Konkurrenz genutzt. Die LSR-Piloten, allen voran Bernd Schmid hatten immer wieder motivierend versucht die Fliegerfreunde zu animieren. Doch auch der Trainer der Segelflug-Nationalmannschaft hat dann aber auch ein Einsehen gehabt. Bei Regen kann man nicht Segelfliegen. Die Motivation, Liga-Punkte zu erfliegen, hat das Hallentor aufgehen lassen. Dabei blieb es dann aber auch.
In der Segelflug-BUNDESLIGA punkteten dennoch 20 Teams. Am Samstag hätte auch für die Piloten des LSR Aalen eine theoretische Chance bestanden. Entlang und südlich der Donau am Samstag die schnellsten Bedingungen des Wochenendes. Sowohl Wind als auch Schauer waren - im Vergleich zu vielen anderen Teilen - hier eher moderat. So konnten die Piloten aus dem Bayerischen die entstehenden Reihungen für lange Geradeausanteile nutzen.
30 Vereine starten in der ersten Liga, aber eben nur wenn das Wetter stimmt.
Die Aalener blieben in der ersten Runde ohne Punktgewinn. Ob es am Pfingstwochenende, in Rund 2 besser läuft bleibt abzuwarten. Der Samstag verspricht eine kleine Möglichkeit.
Es wird mit Sicherheit ein spannendes Segelflugjahr für den LSR Aalen.